Studium
Die Kreislaufwirtschaft wird inzwischen als zentrales Element zur Verringerung strategischer Abhängigkeiten und zur Sicherung der Unabhängigkeit Europas betrachtet. Ein Studium bietet hervorragende berufliche Chancen, um die nachhaltige Transformation zu einer ressourcen- und klimaschonenden Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) in der anschließenden beruflichen Tätigkeit zu unterstützen.
Insbesondere in Studiengängen der Ingenieur- und Naturwissenschaften werden thematisch Aspekte der Abfall- und Kreislaufwirtschaft, des Ressourcenschutzes und der Nachhaltigkeit vermittelt.
Spezialisierte Studiengänge wie „Abfallwirtschaft und Altlasten“, „Ressourceneffiziente Produktenentwicklung“, „Sustainability and Circular Economy Management“, „Waste Management“, „Umweltverfahrenstechnik und Recycling“, „Umwelttechnik“, „Umweltwissenschaften“ oder „Rohstoff-Geowissenschaften“ fokussieren bereits frühzeitig auf entsprechende Inhalte.
Diese zukunftsweisenden Themen können aber auch über klassische Studiengänge im Bereich der Architektur, des Bau- oder Wirtschaftsingenieurwesens, Maschinenbaus und Umweltschutz bzw. Umwelt(schutz)ingenieurwesens ansteuert werden. Auch beispielsweise über ein Jurastudium in Verbindung mit einer entsprechenden Spezialisierung können die umfangreichen Umweltthemen adressiert werden.
Rund 30 bayerische Universitäten und Hochschulen bieten Studiengänge im Bereich der Umweltschutz- und Entsorgungstechnik an. Dabei kann ein Studium in Voll- oder Teilzeit, als Duales Studium oder als Fernstudium absolviert werden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann sogar ohne Abitur studiert werden.
Weiterführende Informationen
- Studiengangsuche (Studi.info)
- Studiengänge Umwelttechnik, Umweltschutz etc. in Bayern
- Duales Studium Bayern (Technische Hochschule Ingolstadt)
- Studieren ohne Abitur
